Lebenslauf-Beispiele

Lass dich von unseren Lebenslauf-Beispielen inspirieren.

Eine ansprechende Bewerbung und einen aussagekräftigen Lebenslauf zu schreiben ist nicht immer einfach. Da kann es Sinn machen, sich Unterstützung zu holen - und die gibt es mittlerweile auch aus dem Internet. Im Web findest du verschiedene Tools und Plattformen, die Muster und Beispiele für den Lebenslauf und das Anschreiben bieten.

So bietet dir der Online-Editor von Jobseeker CV-Beispiele für verschiedene Professionen, für Berufseinsteiger und -umsteiger sowie für Jobsuchende mit umfangreicher Erfahrung, für Praktikanten, Studenten ebenso wie für Bewerbungen im Ausland. Der Online-Editor hat verschiedene Muster in Designs von klassisch bis modern, von elegant bis kreativ im Angebot. Diese machen dir die Arbeit leichter und helfen dir, einen Lebenslauf zu schreiben, der einerseits den gängigen Standards entspricht und andererseits bei Personalern einen guten ersten Eindruck hinterlässt.

Zudem macht es sich bezahlt, sich mit einem individuellen Design von den Mitbewerbern abzuheben – auch hier können Lebenslauf-Vorlagen helfen. Lass dich inspirieren und finde das für deine Bedürfnisse passende Muster, das du dann ganz einfach anpassen und personalisieren kannst.

Beispiele für einen guten Lebenslauf

Wenn du dich im deutschen Sprachraum bewirbst, solltest du einen tabellarischen Lebenslauf verwenden, der sich hier als Standard durchgesetzt hat. Sofern nicht anders in der Stellenanzeige angegeben, solltest du diese Form wählen, die mit einer übersichtlichen und logischen Struktur punktet. 

Beim tabellarischen Lebenslauf wird dein Werdegang in mehrere vorgegebene Abschnitte unterteilt, die dem Empfänger die wichtigsten Stationen und Punkte auf den ersten Blick präsentieren. Ein gelungenes Layout lenkt das Auge des Lesers quasi auf jene Informationen, die entscheidend sind, nämlich deine Qualifikationen und Eigenschaften, die dich zum passenden Kandidaten für einen Job machen. Folgende Abschnitte sollten in keinem Lebenslauf fehlen: 

  • Persönliche Daten
  • Beruflicher Werdegang
  • Ausbildung

Optional kannst du auch noch sonstige Kenntnisse und Erfahrungen als eigenen Abschnitt hinzufügen, beispielsweise wenn du über besondere EDV- und IT- oder auch Sprachkenntnisse verfügst. Auch längere Auslandsaufenthalte oder soziale Engagements lassen sich hier anführen, vor allem, wenn sie für die angestrebte Stelle von Bedeutung sind oder einen Mehrwert bringen. 

Ein guter Lebenslauf zeichnet sich also durch eine geradlinige Struktur aus, bei der nicht auf die Wichtigkeit des Inhalts vergessen wird. Denn so wichtig die Optik bzw. die äußere Form auch sein mögen, deine Angaben sind schlussendlich das, was wirklich zählt. Du solltest deinen Werdegang daher stets auf die jeweilige Stellenanzeige oder – falls es sich auf eine Initiativbewerbung handelt – auf das Unternehmen bzw. die angestrebte Rolle zuschneiden. Generische Lebensläufe, die wahllos an verschiedene Arbeitgeber verschickt werden, sind meist vertane Liebesmüh. Erfahrene Personaler erkennen das meist auf den ersten Blick und sortieren solche Bewerbungen gerne frühzeitig aus. Achte darauf, dass du deine Angaben knapp und präzise formulierst. Dein Lebenslauf sollte dabei außerdem nicht länger als zwei – und bei berufserfahrenen Bewerbern höchstens drei – DIN A4-Seiten lang sein.

Übrigens: Während ein Lebenslauf früher in chronologischer Reihenfolge geschrieben wurde, hat sich mittlerweile auch bei uns die umgekehrt chronologische Form durchgesetzt.  Sie war vor allem im englischen Sprachraum schon immer Standard und listet deinen bisherigen Werdegang beginnend bei der jüngsten Erfahrung auf. Das macht durchaus Sinn, denn die letzten Erfahrungen sind meistens jene mit der größten Relevanz.

Beispiele für einen schlechten Lebenslauf

Man möchte es kaum glauben, aber es gibt tatsächlich immer wieder CV-Beispiele, die entweder schlecht formuliert oder fehlerhaft sind oder einfach nur durch eine schlampige Machart hervorstechen. Klar, auch so kann man die Aufmerksamkeit von Personalern auf sich ziehen, doch in der Regel nicht auf die gewünschte Art und Weise. Wenn man sich also schon die Mühe macht, Bewerbungsunterlagen zu erstellen und Zeit in einen Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben investiert, dann macht es doch Sinn, es gleich richtig zu machen. 

Da hilft es natürlich, wenn man eine Ahnung davon hat, wie ein schlechter Lebenslauf aussieht. Zuerst einmal ist es keine gute Idee, einen Lebenslauf ohne vorherige Kontrolle bzw. Grammatik- und Rechtschreibprüfung abzuschicken. Flüchtigkeits- und Tippfehler können sich immer einmal einschleichen und da mittlerweile jedes Textverarbeitungsprogramm über eine integrierte Rechtschreibprüfung verfügt, sollte man diese auch nutzen.  

Es gibt auch Lebensläufe, die in Sachen Format eher negativ auffallen. Wenn alle Angaben in einer Wurst, wie es so schön heißt, dastehen, dann erschwert das die Lesbarkeit. Deshalb sollte ein Werdegang immer in einzelne Abschnitte unterteilt werden, die allein rein optisch schon den gewissen Unterschied ausmachen. Im Idealfall sind die einzelnen Abschnitte deutlich als solche erkennbar und mit passenden Überschriften versehen, die in einer anderen Schriftgröße oder Farbe als der restliche Inhalt formatiert sind. Hier solltest du es aber nicht übertreiben und dich auf maximal zwei bis drei Schriftgrößen bzw. -arten festlegen, denn sonst wirkt das Dokument überladen. Auch das ist ein Beispiel für einen schlechten Lebenslauf.

Lückenhafte Angaben sind ein weiterer Punkt, der oft kritisch gesehen wird. Du solltest daher alle deine Angaben mit Datumsangaben versehen und immer überprüfen, ob du nichts vergessen oder irgendwo ein falsches Datum angegeben hast. 

Häufig gestellte Fragen zu Lebenslauf-Beispielen

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